UNSER AUTOBIOGRAFIKER
Dr. Stefan Kappner

Sprache ist das Tor zur Welt

Ich wurde 1968 in Speyer am Rhein geboren, wuchs auf als »Pfälzer Bub« und genoss die Einführung ins Hochdeutsche, die ich im Gymnasium erhielt: Sprache und Literatur erlebte ich als Tor zur Welt.

 

Meine Berufung: Ihnen Zuhören und Ihr Leben aufschreiben

 

So ist es bis heute. Nach dem Abitur studierte ich in Mainz, Dijon, Jena und Magdeburg (denn nach der Wende wollte ich auch das »andere Deutschland« kennenlernen). Ich befasste mich mit der mathematischen Naturwissenschaft (Physik) ebenso wie mit einem weiten Spektrum geisteswissenschaftlicher Themen und erwarb einen Doktorgrad im Fach Philosophie. Mit meiner Frau und meiner allmählich größer werdenden Familie (3 Töchter!) zog ich ins Rhein-Main-Gebiet. Ich arbeitete einige Jahre als Physik-Dozent in einer privaten Fachhochschule, während ich gleichzeitig mit dem Schreiben begann und endlich meine wichtigste Begabung und eigentliche Berufung entdeckte: Zuhören und Bücher machen.

 

Wir weben unser Leben in Geschichten

 

In den kleinen Geschichten des Alltags, wenn die Kinder von der Schule erzählen und die Eltern von früher. Und in den »großen« Geschichten, die wir aufschreiben und lesen: Biografien, Autobiografien, Firmengeschichten. Hier läuft alles zusammen: Zufälliges und Wesentliches, Leistung und Gnade. Worauf es ankommt, damit die Erzählung vom eigenen Leben gelingt, ist Ehrlichkeit, und die richtige Auswahl. Seit 2004 arbeite ich als Autobiografiker für Rohnstock Biografien, und bin stets auf Neue davon fasziniert, wie sich aus Gesprächen, Bildern und Ideen ein Werk entwickelt, mit dem alle zufrieden sein können.

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Meine Erfahrungen

Nach vielen Privatbiografien, die im privaten Raum der Familien verbleiben, schreibe ich heute vor allem Lebens- und Firmengeschichten, die für eine Veröffentlichung vorgesehen sind.

 

So erschienen die »Hennigsdorfer Stadtgeschichte(n)« (2011), die Biografie »Kurt Scheidler Arzt mit sozialer Verantwortung« (2014), die Firmengeschichte von RIBECO, Hamburg (2017), und die Geschichte des Internationalen Daunen- und Federnverbandes IDFB (2018).

 

Meine Erfahrungen als Schreibdozent für vorwiegend ältere Menschen gebe ich im Praxisratgeber »Schreibend erzählen: Biografiearbeit mit Senioren und Demenzkranken« (2015) weiter.

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