Wer wir sind
Das Unternehmen
Rohnstock Biografien

Rohnstock Biografien ist der erste Anbieter für das Schreiben von Lebens- und Familiengeschichten im Auftrag von Privatpersonen.  Wir schreiben und lektorieren gemeinsam mit unserem Team von Autoren – den bei uns ausgebildeten Autobiografikern – autobiografische Texte, ergänzen sie mit Fotos und Dokumenten, gestalten sie klassisch und gut lesbar zu einem Buch – und lassen so viele Exemplare herstellen, wie beauftragt werden.

 

Sie können sich auf die absolute Diskretion unserer Mitarbeiter verlassen. Wir arbeiten für die großen und kleinen Familien des Landes, haben die Geschichten der Eltern von Top-Managern und Politkern aufgeschrieben. Nur für den kleinen Kreis der Familie. Sorgfalt im Umgang mit den Erzählungen und den familiengeschichtlichen wie zeithistorischen Daten und Fakten ist unser Anspruch. Eine Geschichte soll stimmig und sorgfältig gearbeitet sein, das ist unser Ehrgeiz.

Unsere eigene
Kurzbiografie
1998 – die Idee der Frau an der Tankstelle
1998 – Gründung des Medienbüros
1999 – die erste Rohnstock-Autobiografie liegt vor
2000 – ein neuer Beruf entsteht: der Autobiografiker
2001 – der erste Erzählsalon wird entwickelt
2002 – die erste Firmengeschichte
2004 – ein Verlagsbuch wird Grundlage für preisgekrönte TV-Doku
2005 – die 100. Biografie
2006 – Auszeichnung als »Ort im Land der Ideen«
2007 – der erste Bestseller
ab 2010 – die Erzählsalon-Reihe »Ost-West-Salon«
2010 – Auszeichnung mit dem Frauenbrücke-Preis »für die innere Einheit Deutschlands«
2012 – Auszeichnung als Berliner Unternehmerin des Jahres (3. Platz)
2015 – das erste große Erzählprojekt: »Lausitz an einen Tisch«
2017 – die erste Firmengeschichte in fünf Sprachen
2017 – das Erzählprojekt »Unternehmergespräche im LausitzLab«
2018 – zwanzig Jahre Rohnstock Biografien
2020 – das erste digitale Erzählprojekt: »30 Jahre Deutsche Einheit: Deine Geschichte – unsere Zukunft«
2020 – das erste E-Book: »Transformationserfahrungen aus Ostdeutschland«
1998 Firmengründung
1998 Firmengründung
Das Firmenlogo, seit Anbeginn mit den Figuren Adam und Lilith.
1998 – die Idee der Frau an der Tankstelle
Katrin Rohnstock, die Germanistin, Autorin und Herausgeberin der Buchreihe »Ost-Westlicher Diwan« wurde im Sommer 1997 von der Kassiererin in der Tankstelle im Berliner Prenzlauer Berg, wo sie immer tankte, angesprochen. Gerade war in der BILD-Zeitung ein Artikel über eines ihrer »Stiefbrüder was Ostmänner und Westmänner voneinander denken« erschienen. Die Kassiererin, die Beitrag gelesen hatte und sich an das Foto erinnerte, sprach sie neugierig an: »Ah, Sie sind Schriftstellerin? Mein Vater hat so ein interessantes Leben. Würden Sie das in meinem Auftrag aufschreiben? Es ist für uns interessanter als das Leben von Lady Diana.« Katrin Rohnstock war verdutzt über die Frage – und begeistert von der Idee: Promi-Ghostwriter gibt es, doch wer schreibt für Menschen wie »du und ich« die Lebensgeschichte auf? Sie entwickelte eine spezielle Methode der Interviewführung und des autobiografischen Schreibens aus der Perspektive eines anderen Menschen.
In den Anfangsjahren firmierte Rohnstock Biografien noch unter dem Namen »Katrin Rohnstock Medienbüro«.
1998 – Gründung des Medienbüros
Die erste Geschäftsidee war die Entwicklung von Medienkonzepten für Zeitschriften und Fernsehen, um Informations- und Identifikationsbedürfnisse der Bürger besser zu befriedigen. (Ein heute hoch brisantes Thema). Die zweite Idee: Das Schreiben von Lebensgeschichten für jedermann. Denn, so die Philosophie von Katrin Rohnstock, jedes Leben ist wert, festgehalten zu werden. Einerseits weil es Zeitgeschichte dokumentiert, andererseits weil es die Erfahrungen der Alten an die Jungen weitergeben hilft. Gemeinsam mit Freunden kreiert sie bei einem weinseligen Abend den Slogan »Ihr Leben als Buch« und schaltet Anzeigen. Erste Interessenten rufen an. Die Assistentin macht Termine, Kundenberatungsgespräche und die ersten lebensgeschichtlichen Interviews finden am großen Tisch statt.
Artur Willenberg und Katrin Rohnstock bei der feierlichen Übergabe seines Buchs. Radio und Fernsehen berichten von der innovativen Geschäftsidee. Die Buchpremiere ist bis heute ein Ritual, das gefeiert wird.
1999 – die erste Rohnstock-Autobiografie liegt vor
»Mein Leben – erzählt auf Wunsch meiner Enkelin« heißt die erste von Katrin Rohnstock verfasste Lebensgeschichte. Der damals 85-Jährige Artur Willenberg, schlesischer Flüchtling und später Produktionsleiter bei Bergmann-Borsig, gibt den ersten Auftrag: sein Manuskript zu lektorieren, es mit Fotos zu illustrieren, zu layouten und zu drucken – in zehn Exemplaren. Bis Jahresende entstehen drei weitere Biografien. Diese Aufträge schafft Katrin Rohnstock nicht allein. Sie holte ihren Kollegen Dietmar Bender dazu, und führt ihn in die Rohnstock-Methode des autobiografischen Schreibens ein. Er wird der erste Autobiografiker.
Empathie, Aufmerksamkeit und Präzision gehören zu den wichtigsten »Werkzeugen« des Autobiografikers
2000 – ein neuer Beruf entsteht: der Autobiografiker
Täglich kommen Menschen in das neue geräumige Büro in der Prenzlauer Allee 217, um ihre Lebensgeschichte zu erzählen. Sieben Mitarbeiter sind inzwischen fest angestellt. Doch es braucht dringend Autoren, um alle Aufträge zu bewältigen. Denn das Angebot ist eine kleine Revolution. Es verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Die eigene Lebensgeschichte festzuhalten gibt jedem Menschen die Definitionsmacht über sein Leben. Im »Spiegel« erscheint über Rohnstock ein Artikel. Daraufhin melden sich 320 Bewerber, die für Rohnstock Biografien schreiben wollen. Doch für die anspruchsvolle Arbeit müssen sie qualifiziert werden. Katrin Rohnstock entwickelt gemeinsam mit einem Weiterbildner ein Curriculum für die Ausbildung. Und sie kreiert die Berufsbezeichnung »Autobiografiker«, die als Markenzeichen vom Patentamt eingetragen wird. Bis heute arbeiten nur von Rohnstock Biografien ausgebildete Autoren für das Unternehmen. Das garantiert die gleichbleibend hohe Qualität der Texte.
Auch andere möchten einen Erzählsalon aufbauen, leiten und pflegen. Deshalb entwickelt Rohnstock ein Seminar, in dem die Grundlagen dafür vermittelt werden. Im Bild: Erzählsalon 2001 im Hotel Four Season in Berlin-Grunewald, geleitet von der Schauspielerin Irene Hubschmidt.
2001 – der erste Erzählsalon wird entwickelt
Das Erzählbedürfnis ist riesig. Jedoch nicht jeder kann es sich leisten, seine Biografie zu beauftragen. Katrin Rohnstock möchte diesen Menschen trotzdem einen Raum geben, ihre Geschichte zu erzählen. Denn jede Geschichte ist es wert, erzählt zu werden. Deshalb entwickelt Rohnstock ein Jahr lang mit einer Gruppe von erzählfreudigen älteren Menschen ein neues Veranstaltungsformat: den Erzählsalon. Dieses Format organisiert das hierarchiefreie Erzählen und Zuhören. In zwei Stunden entfaltet sich ein Universum an Lebenserfahrungen – und es entstehen Geschichten über Erlebnisse, die sonst unerzählt bleiben würden.
»1952 - 2002 – Gustav Alberts Herscheid: Geschichten eines Unternehmerlebens ...«
2002 – die erste Firmengeschichte
Eines Tages liest Dietrich Alberts im „Handelsblatt“ von Katrin Rohnstocks Geschäftsidee, »Bücher des Lebens« im Auftrag zu schreiben. Da kommt der Inhaber des mittelständischen Familienunternehmens „GAH Alberts“ aus dem sauerländischen Herscheid, einem der großen Baumarktzulieferer in Deutschland, auf die Idee, die 150-jährige Firmengeschichte seines Betriebes aus der Sicht der Mitarbeiter schreiben zu lassen. Das ist die Geburtsstunde einer gänzlich neuen Form der Firmenchronik.
»Mein Leben im Schatten der Blutrache. Die Geschichte der Gülnaz Beyaz«
2004 – ein Verlagsbuch wird Grundlage für preisgekrönte TV-Doku
Bei dtv erscheint die Kultur- und Migrationsbiografie der Yesidin Gülnaz Beyaz. Es ist das erste Buch über eine der ältesten noch existierenden Kulturen, die eine rein orale Kultur ist. Parallel zur Arbeit am Buch dreht Dokumentarfilmerin Andrea Schramm einen Film, der den Deutschen Filmpreis erhält. Das Buch erscheint 2008 bei dtv.
Buchpremierenfeier mit Erzählerin Henny Wesolek, Pilotin und Unternehmerin.
2005 – die 100. Biografie
Henny Wesolek ist die Erbin des Berliner Familienunternehmens Propeller-Schwarz. »Es gibt Hunderte Flugzeugbücher, aber kaum ein Wort über die Propeller, obwohl kein Flugzeug ohne sie auskommt«, erzählt sie und lässt die lebendige Firmengeschichte zwischen zwei Buchdeckel binden.
Preisverleihung mit dem Bundespräsidenten Horst Köhler.
2006 – Auszeichnung als »Ort im Land der Ideen«
Rohnstock Biografien wird ausgewählter Ort der Initiative »Deutschland – Land der Ideen«
Edgar Mosts Lebensgeschichte: »Fünfzig Jahre im Auftrag des Kapitals«
2007 – der erste Bestseller
Die Autobiografie von Edgar Most, dem stellvertretenden Präsidenten der Staatsbank der DDR und späteren Direktor der Deutschen Bank, erscheint beim Verlag Neues Berlin in drei Auflagen mit insgesamt mehr als 25.000 Exemplaren.
Prof. Dietrich Mühlberg im früheren Salon von Rohnstock Biografien in der Schönhauser Allee 12.
ab 2010 – die Erzählsalon-Reihe »Ost-West-Salon«
Die Erzählsalon-Reihe »Ost-West-Salon« startet in Kooperation mit dem Kulturwissenschaftler Prof. Dietrich Mühlberg und der Kulturinitiative ´89. In mehr als 25 Erzählsalons treffen jeweils zwei Persönlichkeiten – eine aus dem Osten und eine aus dem Westen der einst geteilten Stadt –, die ähnliche berufliche oder biografische Hintergründe verbindet.
Logo der Stiftung Frauenbrücke-Preis für die innere Einheit in Deutschland.
2010 – Auszeichnung mit dem Frauenbrücke-Preis »für die innere Einheit Deutschlands«
Katrin Rohnstock erhält für die Organisation des Ost-West-Salons in Potsdam den 6. Frauenbrücke-Preis „für die innere Einheit Deutschland“. Mit dem Preis werden stellvertretend drei Frauen geehrt, die im Alltagsleben, allen Schwierigkeiten zum Trotz, durch pragmatisches Handeln im verständnisvollen Umgang miteinander Bausteine für die innere Einheit in Deutschland geschaffen haben.
Katrin Rohnstock bei der Preisverleihung im Ludwig Erhard Haus am 9. Juni 2012.
2012 – Auszeichnung als Berliner Unternehmerin des Jahres (3. Platz)
Laudator Ulrich Kissing, Vorstandsvorsitzender der Investitionsbank Berlin, sagt bei der Verleihung des Preises: »Mit dem 3. Platz zeichnen wir heute eine Unternehmerin aus, der man am Anfang ihrer Selbstständigkeit nur wenige Chancen zusprach. Doch aus der 1998 umgesetzten Idee, Autobiografien im Auftrag nicht-prominenter Menschen zu schreiben, hat sich ein erfolgreiches und einmaliges Unternehmen entwickelt. In ihren Erzählsalons lädt sie zudem Menschen jedes Alters ein, Erfahrungen und Erinnerungen auszutauschen und voneinander zu lernen. Sie setzt sich somit aktiv ein für den wirtschaftlichen Wert des Erzählens und das Grundbedürnis der Menschen, sich zu erinnern und mitzuteilen.”
Iris Gleicke, Prof. Rolf Kuhn und Katrin Rohnstock (v.l.)
2015 – das erste große Erzählprojekt: »Lausitz an einen Tisch«
Auftakt zum ersten großen Erzählprojekt im Rahmen des Strukturwandels in der Lausitz »Lausitz an einen Tisch«, unterstützt von Iris Gleicke, damals Beauftragte der Bundesregierung für die Neuen Bundesländer, in Kooperation mit dem IBA-Studierhaus. In 41 Erzählsalons erzählen über 500 Lausitzer im Alter zwischen 16 und 86 Jahren.
Eine Firmenbiografie – mehrere Ausgaben.
2017 – die erste Firmengeschichte in fünf Sprachen
»Vom Allgäu in die Welt – das Familienunternehmen Hochland« ist die erste Firmengeschichte, die in fünf Sprachen übersetzt wird.
Katrin Rohnstock und Minister Albrecht Gerber.
2017 – das Erzählprojekt »Unternehmergespräche im LausitzLab«
Der Brandenburgische Wirtschaftsminister Albrecht Gerber übergibt in der IHK Cottbus den Zuwendungsbescheid für das Erzählprojekt »Erfahrungen und Potenziale an einen Tisch. Unternehmergespräche im LausitzLab«, das Rohnstock Biografien in Kooperation mit der Innovationsregion Lausitz mit zehn Erzählsalons durchführt und das aus Lotto-Mitteln finanziert wird.
Große Feier im Schloss Niederschönhausen in Berlin-Pankow.
2018 – zwanzig Jahre Rohnstock Biografien
Im September 2018 feiert Rohnstock Biografien im Schloss Niederschönhausen sein 20-jähriges Bestehen mit Wegbegleitern, Freunden und (ehemaligen) Mitarbeitern.
Logo unseres ersten digitalen Erzählprojektes
2020 – das erste digitale Erzählprojekt: »30 Jahre Deutsche Einheit: Deine Geschichte – unsere Zukunft«
Mit Ausbruch der Corona-Krise im März 2020 transformiert Rohnstock Biografien das Veranstaltungsformat »Erzählsalon« ins Digitale. Anlässlich »30 Jahre Deutsche Einheit« laufen insgesamt vierzig digitale Live-Erzählsalons auf YouTube.
E-Book-Cover unseres ersten digitalen Erzählprojektes
2020 – das erste E-Book: »Transformationserfahrungen aus Ostdeutschland«
Rohnstock Biografien veröffentlicht das erste E-Book. Es entstand im Rahmen des digitalen Erzählprojekts »30 Jahre Deutsche Einheit: Deine Geschichte – Unsere Zukunft« und ist kostenlos auf der Projekt-Webseite www.deine-geschichte-unsere-zukunft.de herunterzuladen.
Firmengründung in Prenzlauer Berlin - Berlin. Empfang des Büros
1998 Firmengründung
Drei Jahre nach Gründung entwickelt Katrin Rohnstock eine Veranstaltungsform, in der Menschen zusammenkommen und aus ihren Erinnerungen erzählen können: Den Erzählsalon. Damit will sie für Menschen einen geschützten Raum schaffen, ihre Geschichte und ihre Erfahrungen mitzuteilen.
Firmengründung in Prenzlauer Berlin - Berlin. Empfang des Büros
1998 Firmengründung
Drei Jahre nach Gründung entwickelt Katrin Rohnstock eine Veranstaltungsform, in der Menschen zusammenkommen und aus ihren Erinnerungen erzählen können: Den Erzählsalon. Damit will sie für Menschen einen geschützten Raum schaffen, ihre Geschichte und ihre Erfahrungen mitzuteilen.
Sie haben Fragen? Wir helfen Ihnen gern weiter.
Ihre Ansprechpartner bei Rohnstock Biografien

Rohnstock Biografien
bewahrt Geschichten,
die das Leben
schreibt.

Kooperationspartner

Rohnstock Biografien fördert Erzähl- und Erinnerungskultur — weit über das Verfassen von Büchern hinaus. Wir helfen, lebendige Erfahrungs- und Wissensschätze zu heben und gemeinschaftlich zu teilen. Im Laufe unserer langjährigen Arbeit haben wir bereits erfolgreich mit den verschiedensten Kooperationspartnern zusammengearbeitet und Erzählsalons und andere Veranstaltungen organisiert, darunter

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