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Erzählsalon über »Frauenarbeit, Frauenalltag, Frauenrechte« in Hoyerswerda
18 April | 18:00 -21:00
Der Erzählsalon zum Thema »Wie erleben Frauen den Strukturwandel – Transformation weiblich gedacht« lädt vier aktive Frauen ein, ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit dem Wandel der Verhältnisse zu erzählen.Als berufstätige Frauen und engagierte Betriebsrätinnen berichten sie aus ihrem eigenen Arbeitsleben, wie sie die Auf-, Ab- und Umbrüche in den 1990er Jahren erlebten und teilen ihre Erfahrungen mit den Jüngeren, die den gegenwärtigen Strukturwandel erleben und in ihren Betrieben mitgestalten wollen. Damals wie heute kämpfen sie als aktive Gewerkschafterinnen für den Erhalt von Arbeitsplätzen, bessere Arbeitsbedingungen, familienfreundliche Arbeitszeiten und gleichen Lohn für gleiche Arbeit. Gemeinsam erkunden wir unsere Transformationserfahrungen und fragen danach, was wir voneinander lernen und wie wir uns unterstützen können. Zu der von Katrin Rohnstock moderierten Runde lädt das Landesbüro Sachsen der Friedrich-Ebert-Stiftung ein Mit dabei sind: Kathrin Michel, MdB, ehem. Teamleiterin und Betriebsratsmitglied bei BASF Schwarzheide GmbH und Mitglied der IGBCE Kristin Kentsch, Betriebswirtin und Betriebsrätin bei der LEAG in Schwarze Pumpe, IG BCE-Teamerin, Landtagskandidatin Rosemarie Keller, ehem. Vorsitzende Gewerkschaft Textil und Bekleidung GTB Anna-Lena Brand, Politische Sekretärin bei der IG Metall Ostsachsen, ehem. stellvertretende Betriebsratsvorsitzende bei SICK Engineering in Ottendorf-Okrilla Vorab um 16.00 Uhr besteht die Möglichkeit eines geführten Rundgangs durch die Ausstellung „FRAUENARBEIT FRAUENALLTAG FRAUENRECHTE“, welche acht Frauen portraitiert in der DDR, nach der Wende und ihr Engagement als Betriebsrätinnen und aktive Gewerkschafterinnen unter wechselnden politischen, ökonomischen und sozialen Bedingungen. Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation von: Projekt REVIERWENDE, DGB Ostsachsen und Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen.