Karl Döring »EKO - Stahl für die DDR, Stahl für die Welt«
Im September 2015 erschien mit »EKO - Stahl für die DDR, Stahl für die Welt« die Autobiografie des Stahlunternehmers Karl Döring.
Aktuelle Termine der Lesungen mit Karl Döring und Meinungen zum Buch finden Sie bei Veranstaltungen.
»EKO - Stahl für die DDR, Stahl für die Welt« ist die außergewöhnliche Autobiografie eines Lebens auf der Überholspur - erfolgreich, streitbar, wissbegierig und doch den Grundüberzeugungen treu geblieben.
Karl Döring, geboren 1937, studierte ab 1955 Eisenhüttenkunde an der Hochschule für Stahl und Legierungen in Moskau. Nach dem Studium arbeitete er im Stahlwerk Riesa, weitere wissenschaftliche Qualifikationen und leitende Tätigkeiten wechselten. 1979 bis 1985 war er stellvertretender Minister für Erzbergbau, Metallurgie und Kali, von 1985 bis 1990 schließlich Direktor des Stammbetriebs Eisenhüttenkombinat Ost (EKO) sowie Generaldirektor des VEB Bandstahlkombinats »Hermann Matern« Eisenhüttenstadt, das mit sechs Kombinatsbetrieben und rund 20.000 Beschäftigten zu den größten schwarzmetallurgischen Unternehmen der DDR gehörte.
Nach 1990 stand der Kampf um die Erhaltung des Standortes, nun als Vorstandsvorsitzender der EKO-Stahl-AG Eisenhüttenstadt, im Fokus, und nachdem dieser einen erfolgreichen Verlauf genommen hatte, amtierte Karl Döring zum Ende seiner beruflichen Laufbahn ab 1955 als technischer Direktor des EKO-Stahl-GmbH. Im Jahre 2000 verlieh ihm die Moskauer Alma mater den Professorentitel. Aufgrund seiner Lebenslangen wirtschaftlichen Beziehungen zu und persönlichen Freundschaften mit vor allem russischen und ukrainischen Partnern ist er bis heute als Berater gefragt und wurde in den Aufsichtsrat des größten russischen Stahlkonzerns NLMK berufen: Karl Döring - ein Russland-Versteher!
Karl Döring und seine Autobiografie bewegen Menschen und Medien: Neben einem großen ZEIT-Interview am 24. September erschienen bisher zahlreiche Beiträge in der Tagespresse - von Leipziger Volkszeitung bis Stuttgarter Zeitung. Der fulminanten Buchvorstellung mit Manfred Stolpe in Eisenhüttenstadt folgten sehr gut besuchte Lesungen in Frankfurt/Oder, in der Lausitz sowie in Brandenburg/Havel.